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Shakespeare I
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Shakespeare I hat hervorragende Sprungtalente, macht ein gutes Bild auf dem Dressurplatz, hat aber seine große Bestimmung im Distanzsport gefunden.

2006 machte er, seinem Alter entsprechend die ersten Erfahrungen auf Einführungsritten und kurzen Distanzritten. Es zeigte sich schnell, dass er wegen seiner Leistungsbereitschaft, seiner Rittigkeit und tollen körperlichen Verfassung durchaus erfolgreich in diesem Sport sein kann. Seine drei Fohlen sind wunderschön gescheckt und wurden alle prämiert.

2007 als 7 Jähriger darf er sich nun auch auf den MDR bis 70 km messen. Auf insgesamt 5 Ritten legt er 302 km zurück und steht mit dieser Laufleistung im Ranking der gelisteten 2215 Pferde des VDD auf Platz 204. Er läuft seine ersten Internationalen Ritte und belegte beim Bundeschampionat der Nachwuchspferde in Eisborn den 3. Platz. Und wieder gab es drei Scheckfohlen und wieder wurden es Prämienfohlen.

2008 steht im Zeichen der Konsolidierung und des Aufbaues für das, was kommen soll. Es folgen die ersten Ritte über mehr als 80 km und Shakespeare I kommt immer mit prima Werten ins Ziel. Es wird von der Trainerin Sian Griffiths Wert auf ein kontrolliertes Tempo gelegt, denn für die schnellen Zeitritte wird er mit Bedacht aufgebaut. Zwei Internationale Ritte in Fischerhude und in Göttingen stehen an. Die spektakulären Starts fallen weg, weil diese sich terminlich überschneiden mit den Deutschen Jugendmeisterschaften oder der Europameisterschaft in Spanien. Dafür ist Shakes noch zu jung. Er erarbeitet sich Routine und Gelassenheit, die in dieser Sportart sehr wichtig ist. Unter verschiedenen Reitern zeigt er seine Zuverlässigkeit, eben ein Lewitzer.

Dafür gab es einen großen Erfolg in der Nachzucht. Beide in Mecklenburg geborenen Fohlen erhielten das Prädikat Elitefohlen, zukünftige Körkandidaten? Alle drei Hengstfohlen waren wieder schön gescheckt, 1 Rappschecke und 2 Dunkelbraunschecken.

Für 2009 werden nun 6 Fohlen von unterschiedlichsten Stuten erwartet. Dann soll es an die wirklich langen Strecken von 120 km und mehr gehen und auch das Tempo kann etwas anziehen, was ganz in Shakespeares Sinne ist. Dann braucht die Reiterin nicht mehr 60 km „auf der Bremse“ zu stehen. Vielleicht klappt es ja auch beim 2. Anlauf mit dem Termin zur Weltmeisterschaft der Nachwuchspferde. Wir drücken dem Kleinen die Daumen.


Heimke Thiel
info@lewitzerfreunde